Monitoring des realen Grades der Ermüdungsschädigung in Betonstrukturen - Forschungsprojekt MOSES
Autor(en): |
Susanne Urban
Richard Wagner Alfred Strauss Sonja Dallinger Michael Reiterer Christian Dehlinger Konrad Bergmeister |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juli 2014, n. 7, v. 109 |
Seite(n): | 473-485 |
DOI: | 10.1002/best.201400027 |
Abstrakt: |
Nach den heutigen aktuell gültigen Normen und Vorschriften (z. B. CEB-FIP-Model Code 2010 [1]) werden für den Ermüdungsnachweis und auch für die Bestimmung des Schädigungsgrades von Betonbauteilen Lastzyklen gezählt und lineare Schadens-Akkumulations-Hypothesen angewandt. Die so gewonnenen Ergebnisse entsprechen nicht der Realität, da Beton ein sehr stark nicht lineares Verhalten aufweist. Ein Weg, diese Ergebnisse zu verbessern, ist die Anwendung von Monitoring, um die Veränderung in der inneren Struktur des Betons mittels eines lastunabhängigen Messverfahrens überwachen zu können. In diesem Artikel wird ein Monitoring-Konzept vorgestellt, mit welchem es möglich ist, diese Ziele zu verwirklichen. Die zugehörigen Laborversuche wurden bereits in [2] beschrieben. Nun folgt deren tiefergehende Auswertung. Am Ende dieses Artikels werden dynamische Tests an vorgespannten Monoblockschwellen gezeigt. Diese wurden mithilfe des im Rahmen dieser Veröffentlichung beschriebenen Monitoring-Konzepts überwacht. Die dadurch erhaltenen Sensormesswerte wurden mit einer numerisch nichtlinearen Simulation der Schwelle korreliert. |
Stichwörter: |
Lebensdauer Körperschall Schädigung Ultraschall Ermüdung Dynamik Betontechnologie Messsysteme Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10070289 - Veröffentlicht am:
09.07.2014 - Geändert am:
03.02.2015