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Modifikation des Glaser-Verfahrens zur Berücksichtigung solarer Strahlung und konvektiver Feuchteeinträge

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 7, v. 38
Seite(n): 71-80
DOI: 10.1002/bapi.201610008
Abstrakt:

Das Glaser-Verfahren galt in der Bauphysik der letzten Jahrzehnte als das wesentliche Verfahren für den feuchteschutztechnischen Nachweis. Simulationsverfahren und die gezielte Erforschung des Feuchteverhaltens bestimmter Baustoffe sowie unzählige dokumentierte Schadensfälle zeigen jedoch, dass die Annahmen des Glaser-Verfahrens oftmals zu falschen Ergebnissen führen. Durch eine Modifizierung des Glaser-Verfahrens, die solare Einstrahlung und konvektive Feuchteeinträge in die Konstruktion berücksichtigt, kann für bestimmte Konstruktionen dennoch ein praxistauglicher vereinfachter feuchteschutztechnischer Nachweis erbracht werden. Anhand von drei Beispielkonstruktionen wird gezeigt, dass die Anwendung des modifizierten Verfahrens verglichen mit hygrothermischen Simulationen in manchen Fällen Ergebnisse auf der sicheren Seite liefert, in anderen jedoch Fehlplanungen. Die Beurteilung der jeweiligen Ergebnisse ist daher von großer Bedeutung und zeigt die Grenzen für die Anwendbarkeit des vereinfachten Nachweises auf.

Stichwörter:
hygrothermische Simulation Durchströmung Dampfbremse Schimmelgefährdung Glaser-Verfahren solare Einstrahlung Leckage Beurteilungskriterien Schimmelindex Kondenswasser
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10073003
  • Veröffentlicht am:
    24.04.2016
  • Geändert am:
    24.04.2016
 
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