Modellierung von Tunnelbränden - Kopplung von Fluid und Struktur
Autor(en): |
Christian Knaust
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, August 2016, n. 8, v. 93 |
Seite(n): | 543-554 |
DOI: | 10.1002/bate.201600045 |
Abstrakt: |
Heute verfügbare Technik ermöglicht es, die Wärmetransportmechanismen im Brand, an der Bauteiloberfläche und im Bauteil mittels CFD zu koppeln. Die Kopplung von Fluid und Struktur wurde am Beispiel eines 100-MW-Tunnelbrands mit CFD (Computational Fluid Dynamics) untersucht. Die instationären Berechnungen wurden mit dem CFD-Programm ANSYS Fluent durchgeführt. Der infolge eines Lkw-Unfalls verursachte n-Heptan-(C7H16)-Brand wurde mit dem Eddy-Dissipation-Verbrennungsmodell modelliert. Das Fluid- und Solid-Gebiet wurden durch ein 'Interface' gekoppelt. Die instationäre Wärmeleitung des Bauteils mit einer Höhe von 0,4 m wurde mit der dreidimensionalen Fourier'schen Wärmeleitungsgleichung modelliert und das instationäre thermische Verhalten des quarzhaltigen Betonbauteils analysiert. Temperaturabhängige Stoffkennwerte wurden berücksichtigt. |
Stichwörter: |
Wärmeübertragung Wärmeleitung Wärmetransfer Strahlung ANSYS Fluent
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10073666 - Veröffentlicht am:
02.10.2016 - Geändert am:
04.10.2016