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Modellbildung und Berechnung von Steuerstäben des Systems Meyer/Wunstorf

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 85
Seite(n): 254-261
DOI: 10.1002/stab.201610371
Abstrakt:

Das Steuerstabsystem Meyer/Wunstorf stellt ein seit vielen Jahrzehnten bewährtes System zur Abtragung von Brems- und Beschleunigungskräften bei schwimmend gelagerten Eisenbahnbrücken dar. Eine schwimmende Lagerung führt zu einem zentrierten thermischen Fixpunkt, somit zu einer geringeren Dehnlänge des Überbaus und ermöglicht im besten Falle die Einsparung der kosten- und wartungsintensiven Schienenauszüge. Diese werden im Regelfall bei Überbaulängen von mehr als 60 m notwendig. Die Auslegung des Steuerstabsystems Meyer/Wunstorf erfolgt in den meisten Fällen anhand eines vereinfachten statisch bestimmten Ersatzmodells (2D-Stabwerk), das die bei Zugüberfahrten auftretenden Zwängungen und Steifigkeitseinflüsse aus der Gleis-Tragwerks-Interaktion nicht abbilden kann. Die genannten Einflüsse werden anhand von Berechnungen an einem Beispielbauwerk diskutiert und es wird eine Empfehlung zur zukünftigen Modellierung von Steuerstäben im Rahmen einer Schienenspannungsberechnung gegeben.

Stichwörter:
Eisenbahnbrücke Ersatzmodell Schienenspannung Gleis-Tragwerks-Interaktionen
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.201610371.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10073045
  • Veröffentlicht am:
    27.06.2016
  • Geändert am:
    27.06.2016
 
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