Mischen von Hochleistungsbetonen
Autor(en): |
C. Baumert
H. Garrecht |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Juni 2010, n. 6, v. 105 |
Seite(n): | 371-378 |
DOI: | 10.1002/best.201000011 |
Abstrakt: |
Der aktuelle betontechnologische Kenntnisstand ermöglicht die Entwicklung von Hochleistungsbetonen, die unterschiedlichste Merkmale wie Selbstverdichtung, Festigkeiten deutlich über dem Niveau von Normalbeton und eine deutlich gesteigerte Dauerhaftigkeit aufweisen. Das für die Herstellung von Normalbetonen bekannte 4-Stoffsystem muss dabei einem 5- oder 6-Stoffsystem weichen, das sich zudem durch eine deutlich reduzierte Wasserzugabe auszeichnet. Entsprechend der komplexeren Mischungszusammensetzung stellen die Hochleistungsbetone höhere Anforderungen an den Mischprozess. Mit konventionellen Mischsystemen, die bei Normalbetonen selbst innerhalb kürzester Mischzeit eine sehr hohe Mischgüte erreichen, erfordert die Herstellung von Hochleistungsbetonen einen deutlich intensiveren Mischenergieeintrag, um die gewünschten Frischbetoneigenschaften zu erzielen. Untersuchungen am Fachgebiet Werkstoffe im Bauwesen (WIB) an der TU Darmstadt belegen die Vorteile erhöhter Werkzeuggeschwindigkeiten auf die Frischbetoneigenschaften von Hochleistungsbeton. Durch den intensiven und schnellen Aufschluss von Zement können die rheologischen Eigenschaften verbessert und über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden. Der Suspensions-Mischer ermöglicht bei geringem Energieeinsatz eine deutliche Verkürzung der Mischzeit. |
Stichwörter: |
Nachhaltigkeit Baustoff Hochleistungsbeton
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10058537 - Veröffentlicht am:
17.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014