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Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten in Stahlbetonbauteilen infolge des Hydratationsprozesses

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 1, v. 107
Seite(n): 32-37
DOI: 10.1002/best.201100064
Abstrakt:

Zwang während des Hydratationsprozesses kann zu Rissbildung führen. Zur Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit müssen die Rissbreiten entsprechend den Expositionsklassen begrenzt werden. Das derzeit in Massivbaunormen auf den Rissschnittgrößen basierende Konzept zur Ermittlung der Mindestbewehrung weist einige Schwächen auf, insbesondere für dicke Bauteile. Mit dem auf der Verformungskompatibilität basierenden, neu entwickelten Konzept können diese Schwächen aufgehoben werden. Maßgebend im neuen Konzept ist die aufzunehmende Verformungseinwirkung und nicht der Zeitpunkt der Rissbildung. Weiterhin können die wesentlichen Parameter der Betontechnologie wie Wärmeentwicklung und Nachbehandlung quantitativ erfasst werden. Die Überlagerung zwischen frühem und spätem Zwang kann ebenfalls auf einer gemeinsamen, mechanischen Grundlage beantwortet werden. Die neu gewonnenen Erkenntnisse fließen bereits in das neue Merkblatt "Früher Zwang" der Bundesanstalt für Wasserbau ein.

Stichwörter:
Verformung Rissbildung Zwangsschnittgrößen Temperaturunterschiede Hydratationswärme Hydratation dicke Bauteile Rissbreitenbeschränkung Spannungsverteilung Festigkeitsentwicklung Temperaturverlauf Rißbreiten Rissabstand Massige Betonbauteile Verformungskompatibilität Widerlagerwände Zwang Bodenplatten Rissschnittgrößen
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.201100064.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10066943
  • Veröffentlicht am:
    05.09.2012
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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