Methoden zum Einsatz diskreter, webbasierter Wetterprognosen in Gebäudetechnik und Lastmanagement
Autor(en): |
A. Seerig
C. Sagerschnig |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 2009, n. 1, v. 31 |
Seite(n): | 42-50 |
DOI: | 10.1002/bapi.200910007 |
Abstrakt: |
Prognosegeführte Regelungen verwenden zumeist kostenpflichtige stündliche Wetterprognosen, die auf der momentan gemessenen Außentemperatur basieren (z. B. Verschiebemethode) oder stündliche Prognosen eines nationalen meteorologischen Dienstes für den jeweiligen Standort. Mit Hilfe der prognostizierten Werte werden unter Verwendung geeigneter Modelle die jeweils benötigten Lastgänge vorausberechnet und weiterverarbeitet. Das Internet hingegen bietet die Möglichkeit, von vielen Anbietern kostenfrei Wetterprognosen für beliebige Standorte zu erhalten. Gewöhnlich sind diese Prognosen zumindest für die maximale und minimale Außentemperatur für fünf bis maximal neun Tage im Voraus verfügbar. Für die meisten Anwendungen in der Gebäude- und Energietechnik werden jedoch Werte in stündlicher bzw. viertelstündlicher Auflösung benötigt. Gegenstand dieses Aufsatzes ist die Beschreibung eines Verfahrens zur Erstellung von zeitlich beliebig aufgelösten Wetterdaten auf Basis von frei verfügbaren Wetterprognosen aus dem Internet. Als Beispiele für den Einsatz der darauf basierenden prognosegeführten Regelung werden die Beladung eines Eisspeichers sowie die Lastprognose eines Gebäudes bzw. einer Liegenschaft besprochen. |
Stichwörter: |
prognosegeführte Gebäudesteuerung Lastmanagement Online-Wetterprognosen Wetterdatengenerierung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10058359 - Veröffentlicht am:
16.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014