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Eine Methode zur Bewertung von Restspalten in Schweißnähten an T- und Kreuzstoßverbindungen

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 4, v. 78
Seite(n): 243-252
DOI: 10.1002/stab.200910036
Abstrakt:

Eingeführte Normen verlangen von der Stahlbaufertigung den Nachweis einer vollständigen Durchschweißung bei Vollanschlüssen. Für die ausführenden Betriebe ist diese Forderung oft mit zeit- und kostenintensiven Reparaturschweißungen versehen.

Bis vor kurzem fehlte eine Methode zur Klassifizierung und damit einhergehend eine Methode zur Tolerierung von nicht vollständigen Durchschweißungen (Restspalte), so dass teure Reparaturarbeiten vorprogrammiert waren.

Im Rahmen eines von der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen AiF über den Deutschen Ausschuss für Stahlbau DASt geförderten Projektes [1] wurde die Grundlage eines Beurteilungskonzeptes geschaffen, das bei hinreichend genauer Detektierung eines Restspaltes durch ein zerstörungsfreies Prüfverfahren und unter Einhaltung der im Stahlbau geforderten Bauteilsicherheit gewährleistet, dass eine nach aktueller Normensituation ungenügende Durchschweißung im Bauteil belassen werden kann. Mit Hilfe bruchmechanischer Methoden kann so für nicht vollständig durchschweißte HY- bzw. DHY-Nähte an Kreuz- und T-Stößen eine ausreichende Tragfähigkeit nachgewiesen und sprödes Versagen der Verbindung ausgeschlossen werden, und zwar sowohl für ruhende als auch für zyklische Beanspruchungen.

Stichwörter:
Stoßfuge Eigenspannungen ungenügende Durchschweißung Sprödbruch Restspalt Vollanschluss DASt-Richtlinie 009 Bruchmechanik Stahlsortenwahl zerstörungsfreie Prüfung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200910036.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10061261
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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