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Menscheninduzierte Schwingungen: Methoden, Ansätze und Beispiele zur Bewertung der Gebrauchstauglichkeit von Bauwerken

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 7, v. 89
Seite(n): 451-462
DOI: 10.1002/bate.201200005
Abstrakt:

Menscheninduzierte Schwingungen von Baustrukturen sind kein neues Phänomen, gewinnen aber infolge immer höherer architektonischer Anforderungen (z. B. in Bezug auf Schlankheit) und Gebrauchstauglichkeitsanforderungen immer mehr an Bedeutung. Insbesondere beim Bau von Konzertsälen, Stadien, Turn- und Sporthallen, Fußgängerbrücken und anderen leichten Konstruktionen ist die Beurteilung des Schwingungsverhaltens ein nicht zu vernachlässigender Bestandteil der gesamten Bemessung. Durch Menschen angeregte Schwingungen (z. B. durch Gehen, Wippen, Hüpfen und Springen) können bei diesen Bauwerken die Gebrauchstauglichkeit und ggf. sogar die Tragsicherheit empfindlich beeinträchtigen. Ziel dieses Beitrags ist das Aufzeigen der theoretischen Grundlagen einer menscheninduzierten Anregung sowie der Beurteilungsmöglichkeiten für Gebrauchstauglichkeit und Tragsicherheit, insbesondere für Tribünen und dem hier maßgebenden Lastfall "Hüpfen". Dies wird für ein konkretes Beispiel aus der Praxis angewendet. Für die Abschätzung der menscheninduzierten Lasten und der zu erwartenden Schwingungen wurde ein vereinfachtes Verfahren aus dem Erdbebeningenieurwesen adaptiert, welches hier vorgestellt und diskutiert wird.

Stichwörter:
dynamische Lasten Stadien Stadien Gebrauchstauglichkeit menscheninduzierte Schwingungen Zeitverlaufsverfahren Antwortspektrumverfahren Zeitschrittanalyse Konzertsäle Konzerthallen
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201200005.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10066764
  • Veröffentlicht am:
    05.09.2012
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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