Mehrkörper-Simulation im Brücken- und Stahlwasserbau
Beispiel: Drehbrücke über den Suez-Kanal
Autor(en): |
Berthold Schlecht
Dieter Wünsch Andree Christianhemmers Sascha Gutt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Dezember 2001, n. 12, v. 70 |
Seite(n): | 973-982 |
DOI: | 10.1002/stab.200103210 |
Abstrakt: |
Zur Auslegung von Brücken und Bauwerken des Stahlwasserbaus ist der Einsatz von statischen und dynamischen Berechnungen auf der Basis der Finite-Elemente-Methode gängige Praxis. Im Gegensatz dazu konzentriert sich der Einsatz der Mehrkörper-Simulation (MKS) bisher nur auf spezielle Fragestellungen. Dabei könnte das Verfahren sehr gut eingesetzt werden bei der Bemessung von Klapp- und Drehbrücken, Schleusentoren, Schiffshebewerken und Fähranlegern. Neben den Untersuchungen zum Normalbetrieb bietet die Simulation den wesentlichen Vorteil, daß sich außergewöhnliche Betriebs- und mögliche Havariesituationen gefahrlos analysieren lassen. Dieser Aspekt gewinnt auch zunehmend bei der Auslegung von großen Windkraftanlagen - insbesondere im Off-Shore-Bereich - an Bedeutung. Der vorliegende Beitrag zeigt deshalb die Möglichkeiten und Vorteile der Mehrkörper-Simulation bei der Lösung schwingungstechnischer Fragestellungen im Brücken- und Stahlwasserbau anhand der größten Drehbrücke der Welt über die Suez-Kanal bei El-Ferdan. |
Stichwörter: |
Eigenfrequenzen dynamische Analyse Mehrkörpersimulation Antriebstechnik Sonderlastfälle Bremssysteme Puffersysteme Schwenkwerk Drehbrücken bewegliche Brücke
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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10012393 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018