Maste und Türme aus hochfestem Beton - Wirklichkeitsnahe Erfassung der Rissbildung zylindrischer Baukörper
Autor(en): |
Andreas Harling
Piotr Noakowski Reinhard Maurer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, April 2016, n. 4, v. 111 |
Seite(n): | 200-209 |
DOI: | 10.1002/best.201600004 |
Abstrakt: |
Vertikalrisse beeinflussen erheblich das Verhalten der turmartigen Bauwerke. Dies geschieht bei mäßigen Rissbreiten durch Regenwassereindrang und ggf. Stahlkorrosion und bei breiten Trennrissen durch gefährliche Aufspaltung des Ringquerschnitts. Aus diesem Grund kommt der sicheren und wirtschaftlichen Dimensionierung der Horizontalbewehrung für Maste und Türme aus Stahlbeton eine besondere Bedeutung zu, insbesondere hinsichtlich der Wettbewerbssituation mit der optionalen Stahlbauweise. Diesen Bedarf befriedigt nicht die derzeitige Normung, in der keine Angaben zu Temperatur- bzw. Feuchteeinwirkungen und keine Berechnungsverfahren für die daraus resultierende Zwangbeanspruchung zu finden sind. Der vorliegende Beitrag bietet wirklichkeitsnahe Ansätze zur Erfassung der Einwirkungen und zur Ermittlung der Rissanzahl und Rissbreite an. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die Unterschiede im Verhalten kleiner Schleuderbetonmaste und großer Ortbetontürme gelegt. Abschließend wird die erforderliche Horizontalbewehrung für verschiedene Mast- und Turmquerschnitte ermittelt und mit den Normvorgaben verglichen. |
Stichwörter: |
Mast Turm Zwangbeanspruchung Rißbreite Vertikalriss
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10073012 - Veröffentlicht am:
27.06.2016 - Geändert am:
27.06.2016