Maritime bewegliche Brücken
Fährbrücken aus Stahl für die Häfen in Rostock und Lübeck
Autor(en): |
Dirk Trantow
Frank Bernhardt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2015, n. 2, v. 84 |
Seite(n): | 112-118 |
DOI: | 10.1002/stab.201510239 |
Abstrakt: |
Bewegliche Fähranleger haben eine Schlüsselfunktion innerhalb des zunehmenden Roll-on-Roll-off-Verkehrs im Seehandel. Die besonderen Anforderungen an die Planung und die Ausführung - auch im Hinblick sehr kurzer Planungsprozesse von nur einem Jahr vom Planungsbeginn bis zur Vergabe - zeigen, dass große gewerkübergreifende Projekte auch in Deutschland bewältigt werden können. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ingenieurbau, Wasserbau, Elektro- und Hydraulikplanung ist die Grundlage einer schnellen Realisierbarkeit solcher Bauvorhaben. Die besonderen technischen Anforderungen und Lösungen, insbesondere für den Stahlbrückenbau, sollen beispielhaft an den Doppeldeckfähranlegern in Rostock und Lübeck aufgezeigt werden. Dabei stellen die kinematischen Randbedingungen, die besonderen Lastsituationen und die hafentypischen Lastmodelle in Verbindung mit der gewichtsoptimierten Bauweise das Hauptaugenmerk dar. Die Frage, ob Fähranleger komplexe Brückenbauwerke oder Maschinenkonstruktionen sind, wird nachfolgend beantwortet. |
Stichwörter: |
Infrastruktur Hydraulik Lastmodell Fähranleger Roll-on-Roll-off-Verkehr Doppeldeckfähranleger Kinematik
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerkstypen
Geografische Orte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10071390 - Veröffentlicht am:
19.02.2015 - Geändert am:
30.09.2018