M-N-Interaktionsdiagramme für stahlfaserverstärkte Stahlbetonquerschnitte - Anwendung am Beispiel von Tübbingen
Autor(en): |
L. Gödde
M. Strack P. Mark |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Mai 2010, n. 5, v. 105 |
Seite(n): | 318-323 |
DOI: | 10.1002/best.201000008 |
Abstrakt: |
Stahlfaserbeton findet häufig Verwendung bei Bauteilen mit kombinierter Biege-Normalkraftbeanspruchung, wie beispielsweise bei wasserundurchlässigen Wannenkonstruktionen oder bei Tübbingen im maschinellen Tunnelbau. Dabei können bei Zugbeanspruchungen - beispielsweise aus Zwang - durch die Stahlfasern aufgrund feinerer Rissverteilung und somit reduzierter Rissbreite Vorteile im Hinblick auf die Dauerhaftigkeit entstehen. Für die Tragfähigkeit erweist sich eine andauernde, moderate Druckbeanspruchung - oft auch in Kombination mit zusätzlicher Betonstahlbewehrung - als günstig, da somit die Forderung eines duktilen Bauteilverhaltens nach Rissbildung bereits auf Querschnittsebene erfüllt werden kann. Zur einfachen rechnerischen Erfassung der Beanspruchbarkeit von Bauteilen aus Stahlfaserbeton mit oder ohne zusätzliche Betonstahlbewehrung unter Biegung mit Normalkraft werden im Folgenden die klassischen M-NInteraktionsdiagramme für Stahlbeton um die Wirkung der Stahlfasern erweitert. Untersuchungen zur Effizienz der Faserwirkung und ein Anwendungsbeispiel schließen den Beitrag ab. |
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Datenseite - Reference-ID
10058546 - Veröffentlicht am:
17.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014