The long path to approval of the Semmering Base Tunnel and the effect on construction progress / Der lange Weg zur Genehmigung des Semmering-Basistunnels und Auswirkungen auf den Bauablauf
Autor(en): |
Gerhard Gobiet
Gernot Nipitsch |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch, Englisch |
Veröffentlicht in: | Geomechanics and Tunnelling, 2015, n. 6, v. 8 |
Seite(n): | 547-553 |
DOI: | 10.1002/geot.201500036 |
Abstrakt: |
Für den Bau des Semmering-Basistunnels liegen nach der erfolgten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts im Mai 2015 nun alle erforderlichen Genehmigungen vor. Das Projekt ist eines der meistgeprüften Projekte Österreichs, und wie schon die anderen Behörden zuvor, hat auch das Bundesverwaltungsgericht erneut die Umweltverträglichkeit des Projekts bestätigt. Bis zum Urteil des Verwaltungsgerichthofs mit der Aufhebung des Baubescheids (Zustellung 10. Februar 2014) konnten alle erforderlichen Vorarbeiten seit 2012 im Zeit- und Kostenrahmen umgesetzt werden. Die im Fröschnitzgraben im Januar 2014 begonnen Vorarbeiten konnten jedoch nur eingeschränkt auf Basis von Mandatsbescheiden fortgeführt werden. In der Deponie konnte wegen des Fehlens des AWG-Bescheids gar nicht gebaut werden. Erst mit Vorliegen der Entscheidung durch das Bundesverwaltungsgericht konnten die Bauarbeiten wieder volle Fahrt aufnehmen. Der Baubeginn des niederösterreichischen Tunnelabschnitts Gloggnitz erfolgte bereits am 1. Juli 2015. Die Bauarbeiten des dritten und letzten Tunnelabschnitts Grautschenhof wurden am 2. September 2015 öffentlich ausgeschrieben. Ab Frühjahr 2016 sind voraussichtlich alle Tunnelbaulose durchgängig in Bau. |
Stichwörter: |
Bundesverwaltungsgericht Umweltverträglichkeitsprüfung Bescheidaufhebung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10072783 - Veröffentlicht am:
29.01.2016 - Geändert am:
29.01.2016