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Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 5, v. 34
Seite(n): 217-222
DOI: 10.1002/bapi.201200023
Abstrakt:

Für drei verschiedene Wärmebrücken wird untersucht, ob zur Vermeidung von Schimmelpilzwachstum eine lokale Beheizung gegebenenfalls sinnvoller ist als eine erhöhte Lüftung der betroffenen Räume mit entsprechenden höheren Lüftungswärmeverlusten. Dazu wird eine übliche Wohnung zugrunde gelegt und ausgehend von einer "Grund"-Lüftungsrate von 0,3 h-1, bei der an allen drei Wärmebrücken Schimmelpilzwachstum auftritt, untersucht, ab welcher Lüftungsrate es an den jeweiligen Standorten und den betrachteten Wärmebrücken nicht mehr zu Schimmelpilzwachstum kommt. Anschließend wurde der Einsatz eines Heizkabels an den Wärmebrücken simuliert und sowohl der Energie- als auch der Primärenergieverbrauch verglichen. Dabei zeigt sich, dass der Energieverbrauch für den Einsatz des Heizkabels an allen untersuchten Wärmebrücken geringer ist als derjenige für die zusätzliche Fensterlüftung. Wird jedoch durch Berücksichtigung des Primärenergiefaktors der unterschiedlichen Energieträger der Primärenergieverbrauch verglichen, ist der Einsatz des Heizkabels nicht in jedem Fall besser.

Stichwörter:
Wärmebrücken Energiebedarf Primärenergiebedarf Luftwechselrate Heizkabel Feuchtelast Lüftungswärmeverluste
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10067444
  • Veröffentlicht am:
    29.03.2013
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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