Die Linach-Talsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald - Schadensanalyse und denkmalverträgliches Reparaturkonzept
Autor(en): |
Werner Seim
Rudolf Pörtner Holger Klapp |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, November 2001, n. 11, v. 96 |
Seite(n): | 716-724 |
DOI: | 10.1002/best.200100930 |
Abstrakt: |
Die Linach-Talsperre bei Vöhrenbach im Schwarzwald steht als herausragendes Beispiel früher Eisenbetonbauweise unter Denkmalschutz. 1988 wurde der Stausee abgelassen, nachdem die Stromproduktion schon einige Jahre zuvor eingestellt worden war. Während das Kraftwerk seit 1998 - allerdings ohne Anstau - wieder Strom produziert, wartet die Staumauer immer noch auf die dringend erforderliche Instandsetzung. Der Beitrag erläutert die Bau- und Schadensgeschichte, die geometrische Struktur und den Lastfluß des im deutschen Raum einzigartigen Bauwerks. Die vorhandenen Schäden werden systematisiert und dokumentiert. Besonders ausführlich wird auf die mit Hilfe eines Finite-Elemente-Modells analysierte Rißbildung infolge Temperaturbeanspruchung eingegangen. Abschließend wird ein denkmalverträgliches Instandsetzungskonzept in seinen Grundzügen vorgestellt. |
Stichwörter: |
Denkmalschutz Eisenbeton Talsperre Instandsetzung Sanierung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10011887 - Veröffentlicht am:
08.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014