Leistungsfähigkeit von geodätischen Monitoringsystemen
Autor(en): |
Werner Stempfhuber
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, November 2012, n. 11, v. 89 |
Seite(n): | 794-800 |
DOI: | 10.1002/bate.201201575 |
Abstrakt: |
Geodätische Monitoringsysteme weisen heutzutage einen sehr hohen Automatisierungsgrad auf. Kommerzielle Gesamtlösungen können effizient auf die individuellen Anforderungen der Objektüberwachungen angepasst werden. Durch die präzise Definition der Überwachungsparameter, die Beobachtung von bekannten Messpunkten am Messobjekt und die Beschreibung des dynamischen Auswertemodells kann ein technisches Bauwerk oder eine Geländeoberfläche analysiert werden. Zur Bestimmung der geometrischen Veränderungen am Überwachungsobjekt stehen viele geodätische und geotechnische Messsensoren zur Verfügung. Dieser Artikel behandelt die Leistungsfähigkeit der Monitoringsysteme mit geodätischen Messinstrumenten. In den meisten Anwendungsfällen des geodätischen Monitoring werden High-end-Instrumente eingesetzt. Die genaue Datenanalyse wie z.B. Deformationen, Rissbildungen oder Schwingungen muss dabei individuell durchgeführt werden. Eine weitere Herausforderung ist die automatisierte Verarbeitung der enormen Beobachtungsdaten. Die Visualisierung des Überwachungszustandes und entsprechender Alarmierung über ein Netzwerk dient zur stetigen Qualitätskontrolle. Zusätzlich muss die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems gewährleistet werden. Für eine weitere Verbreitung und einen verstärkten Einsatz im Bauwesen, Maschinenbau oder bei verschiedenen Geowissenschaften müssen diese komplexen Systeme verstärkt an die Anwenderbedürfnisse angepasst werden. Zusätzlich ist eine verstärkte Einbindung von Low-cost-Messsystemen erforderlich. |
Stichwörter: |
Tachymeter Auswerteverfahren Low-cost-Systeme Messtechnik GNSS
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10067466 - Veröffentlicht am:
29.03.2013 - Geändert am:
13.08.2014