Leichtdeckenkonzeption mit großen, freien Stützweiten in der Betonierphase im Stahlbauverbund
Autor(en): |
Andreas Ross
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juli 1997, n. 7, v. 66 |
Seite(n): | 385-389 |
Abstrakt: |
Der Einsatz von Trapezprofilverbunddecken im Stahlbau unter Nutzung der Verbundtechnologie für den Trägerverbund ist auf relativ niedrige Trapezprofile beschränkt. Die Beschränkung hat ihre Ursachen in der starken Abnahme der Dübeltragfähigkeit, bedingt durch querlaufende Trapezprofilhohlzellen. Die maximal zulässige Profilhöhe beträgt nach Eurocode T.4 85 mm. Hierdurch bedingt sind bei Einsatz dieser Decken nur relativ geringe Stützweiten (ca. 2,5 m) in der Betonierphase ohne Hilfsunterstützungen möglich. Hier soll das im Hause Hoesch Siegerlandwerke GmbH entwickelte System "Hoesch Additiv Decke" vorgestellt werden. Das System besitzt eine neue Bemessungskonzeption und ermöglicht durch eine spezielle Auflagerung hohe Deckenstützweiten (ca. 6,0 m) in der Betonierphase unter voller Nutzung der Verbundtechnologie. |
Stichwörter: |
Verbundbau Entwurf und Konstruktion Warmbemessung Hoesch Additiv Decke Kaltbemessung Stahlverbundträger hochstegiges Trapezprofil Last-Schlupf-Diagramm Betonierverkehrslasten Bemessung Anwendungsbeispiele
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |