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Lehmstabilisierung mittels eines Biomasseasche basierten Alkali‐Aktivators und kalziniertem Ton

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 1644-1649
DOI: 10.1002/cepa.2977
Abstrakt:

Lehm sowie Lehmziegel sind jahrtausendealte Baustoffe, die sich durch lokale Verfügbarkeit, Umweltverträglichkeit und geringe CO2‐Belastung auszeichnen. Diese Eigenschaften machen sie zu Baustoffen der Zukunft. Wasserbeständigkeit ist ein wichtiger Aspekt, der beim Einsatz beachtet werden muss. Es gibt verschiedene Ansätze zur Stabilisierung, idealerweise sollen dabei die positiven Aspekte des Lehms, wie beispielsweise die Luftfeuchteregulierung, bewahrt werden. Zement ist hierfür nur bedingt geeignet. Als Alternative zur Stabilisierung mit Zement wurden in einer Versuchsreihe Mischungen mit calcinierten Tonen untersucht. Diese bei 600 °C auf CO2 sparende Weise erzeugten, lokal verfügbaren Rohstoffe, können mittels Alkali‐Aktivierung zu einem festen „Geopolymer” vernetzt werden. Zur Aktivierung wurde eine lokal verfügbare Biomasseasche aus Hackschnitzelholz, sowie industriell hergestelltes KOH genutzt, da das in beiden enthaltene Kalium das umweltverträglichste Alkaliion ist. In einer Versuchsreihe wurde das Verhalten des reinen Lehms mit dem stabilisierten Material verglichen. Es wurden Festigkeitswerte, Wasserlagerungsbeständigkeit und Wasserdampfdiffusionswiderstand geprüft.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2977.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750407
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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