Lebensdauermanagement von Stahlbetonbauwerken
Autor(en): |
P. Schießl
T. F. Mayer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, November 2009, n. 11, v. 104 |
Seite(n): | 747-753 |
DOI: | 10.1002/best.200900058 |
Abstrakt: |
Dem Lebensdauermanagement von Infrastrukturbauwerken kommt vor dem Hintergrund knapper Ressourcen eine steigende Bedeutung zu. In diesem Beitrag werden die wesentlichen Bausteine eines modernen Lebensdauermanagementsystems für Stahlbetonbauwerke vorgestellt. Zentrales Element ist eine Lebensdauerbemessung, die in Abhängigkeit von den maßgebenden Schädigungsmechanismen mit unterschiedlichen Detaillierungsgraden durchgeführt werden kann. Dies ermöglicht eine Ausnutzung von Optimierungspotentialen durch Rezepturoptimierung und Bindemittelwahl. Durch geeignete Methoden während der Ausführung und nach Fertigstellung kann die tatsächliche Qualität kontrolliert werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen während der Planungs- und Ausführungsphase werden in einem Geburtszertifikat zusammengefasst, das die Grundlage für den Wartungsplan bildet. Die Ergebnisse der Inspektionen werden herangezogen, um die Prognose der Zustandsentwicklung während der Nutzung kontinuierlich zuzuschärfen. |
Stichwörter: |
Qualität Ressourcen Inspektion Zustandserfassung Lebensdauerbemessung Wartungsplan Geburtszertifikat Instandsetzung Infrastruktur Nutzungsdauer Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10062295 - Veröffentlicht am:
19.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014