Lasteinleitung in Trägerflansche über Zuganker
Autor(en): |
Jethro W. Meek
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, März 1994, n. 3, v. 63 |
Seite(n): | 80-83 |
Abstrakt: |
Manchmal ist es vorteilhaft, die Lasten in Biegeträger, z. B. Spundwandgurte, über Zuganker einzuleiten. Dies bedingt eine lokale Querbiegung des Flansches, mit örtlichen Spannungsspitzen, die eine rein elastische Bemessung unwirtschaftlich machen. Mit Hilfe der Fließlinientheorie läßt sich jedoch die lokale Querbiegung von der globalen Längsbiegung gedanklich abtrennen. Nach Berücksichtigung eines effektiven Lochabzuges behält der Träger annähernd seine volle Tragfähigkeit. Die Theorie wird durch eine Probebelastung bestätigt und anhand eines praktischen Beispiels erläutert. |
Stichwörter: |
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