Laser Induced Breakdown Spectroscopy (LIBS) im Bauwesen - automatisierte Baustoffanalyse
Autor(en): |
Steven Millar
Gerd Wilsch Thorsten Eichler Cassian Gottlieb Herbert Wiggenhauser |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2015, n. 8, v. 110 |
Seite(n): | 501-510 |
DOI: | 10.1002/best.201500030 |
Abstrakt: |
Die Laser induzierte Breakdown Spektroskopie (LIBS) bietet für die Analyse heterogener, mineralischer Baustoffe, wie z. B. Beton, deutliche Vorteile gegenüber konventionellen Methoden. Sie ermöglicht neben der Quantifizierung von Elementgehalten und -verteilungen im Baustoff auch die Differenzierung von Elementkonzentrationen innerhalb einzelner Phasen im Baustoff. So können beispielsweise die für die Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) interessanten Natriumkonzentrationen bestimmt und hinsichtlich ihrer Verteilung aufgelöst werden. Es lassen sich Natriumgehalte, welche sich in der Gesteinskörung befinden, separat von denen der Betonmatrix bestimmen. Der vorliegende Artikel befasst sich mit den Vor- und Nachteilen von LIBS als alternative Methode für die chemische Analyse von Baustoffen. Anhand von Beispielen aus der Praxis wird der derzeitige Stand der Technik dargestellt und ein Vergleich mit etablierten Messmethoden vorgenommen. |
Stichwörter: |
Dauerhaftigkeit Baustoff Lebensdauer Qualitätssicherung Chloride AKR Alkali-Kieselsäure-Reaktionen RFA Titration Elementanalyse Natrium Baustoffuntersuchung Carbonatisierung Messsysteme
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10072076 - Veröffentlicht am:
28.09.2015 - Geändert am:
28.09.2015