Lap shear tests on adhesive bonds of historic iron and mild steel
Autor(en): |
Leen Lauriks
Ine Wouters Jan Belis Collette Quentin |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juni 2011, n. 6, v. 80 |
Seite(n): | 413-418 |
DOI: | 10.1002/stab.201101439 |
Abstrakt: |
Scherversuche an einschnittigen Klebverbindungen von historischen Eisenwerkstoffen und Flussstahl.Seit jeher war Fensterkitt das Material der zur Abdichtung des Übergangs zwischen Glasscheiben und Sprossen in Fensterrahmen oder eisernen Glasdachkonstruktionen. Heutzutage kann Kitt durch Klebstoffe ersetzt werden, um ein strukturelles Zusammenwirken der beiden Werkstoffe zu erreichen. Um Erkenntnisse über das Tragverhalten zu gewinnen, untersucht der vorliegende Aufsatz die Größe der Kräfte, die zwischen Glasscheiben und historischen Eisenwerkstoffen übertragen werden können, die mit einem modernen Klebstoff verbundenen sind. Es wurden Untersuchungen an einschnittigen Verbindungen durchgeführt, um zu ermitteln, welchen Einfluss die für die Ertüchtigung relevanten Parameter auf die Scherfestigkeit haben. Geprüft wurden Eisen- bzw. Stahlwerkstoffe (moderner Baustahl/Flussstahl aus dem 19. Jahrhundert), deren Oberflächenrauheit (durch Sandstrahlen erzielt) und Vorbehandlung (Auftrag von Zinkphosphat-Epoxidharz-Grundierung). Alle Eisen- bzw. Stahlwerkstoffe wurden mit einem MS-Polymer-Klebstoff verklebt. Die Versuche ergaben, dass der Grad der Oberflächenrauheit die durchschnittliche Scherfestigkeit nur geringfügig beeinflusst, ein positives Ergebnis im Hinblick auf die Ertüchtigungspraxis. Entscheidend ist dagegen offenbar die Zeitspanne zwischen Sandstrahlen und Kleben/Grundieren. |
Stichwörter: |
Klebeverbindung Scherfestigkeit Scherspannung Glasdach Oberflächenrauhigkeit Farbschicht Kitt Sanierung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10065912 - Veröffentlicht am:
06.10.2011 - Geändert am:
13.08.2014