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Kühlwirkung einer an die Sohlplatte gekoppelten Fußbodenheizung - demonstriert an einem bewohnten Einfamilienhaus

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 2, v. 33
Seite(n): 94-98
DOI: 10.1002/bapi.201110011
Abstrakt:

Zur Steigerung der sommerlichen thermischen Behaglichkeit wurde in einem Ende 2008 in Berlin fertig gestellten Einfamilienhaus eine Sohlplattenrückkühlung an eine Fußbodenheizung angeschlossen. Hierbei ist die vorhandene Fußbodenheizung an ein in der Fundamentplatte verlegtes Rohrsystem gekoppelt. Die beschriebene experimentelle Untersuchung zeigt, dass die niedrige Temperatur des Erdreichs ausreicht, um mit Vorlauftemperaturen von ca. 22 °C die Raumlufttemperaturen während der Sommermonate auf ein behagliches Niveau von unter 26 °C zu begrenzen. Für den Betrieb der Umwälzpumpe ist nur ein geringfügiger Energieaufwand nötig. Diese Methode der passiven Kühlung über Sohlplatte zeichnet sich daher als besonders energieeffiziente Möglichkeit einer Gebäudekühlung aus. Nachdem nur vergleichsweise geringe Mehrinvestitionen für die Verlegung von Rohrmaterial und einigen hydraulischen Komponenten nötig sind, ist zu erwarten, dass diese Technologie auch im Wohnungsbau künftig stärker zum Tragen kommt.

Stichwörter:
Kühlleistung sommerliche thermische Behaglichkeit Sohlplattenrückkühlung
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Bauwerkstypen

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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10064913
  • Veröffentlicht am:
    22.06.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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