Kreative Lösungen für den Ausbau von gewachsenen Stadien
Westfalenstadion Dortmund und Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern
Autor(en): |
Reiner Pamp
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, März 2005, n. 3, v. 74 |
Seite(n): | 219-223 |
DOI: | 10.1002/stab.200590024 |
Abstrakt: |
Die FIFA-Anforderungen an ein WM-taugliches Stadion machten den Ausbau vieler deutscher Fußballarenen bis 2006 nötig. Da der Spielbetrieb in der Regel nicht unterbrochen wird, er-fordert der Umbau bei laufendem Betrieb, insbesondere bei den Umbauten der Dächer, spezielle baulogistische Lösungen. Eine weitere Herausforderung stellt sich, weil viele Stadien "gewachsene" Sportstätten sind, die im Laufe der Zeit aufgrund veränderter Zuschauerinteressen immer wieder erweitert worden sind. Das Zuschauerverhalten hat sich in den vergangenen Jahrzehnten derart verändert, daß sich die daraus abzuleitenden Anforderungen an die Stadien nicht in jedem Fall in einem gesamtübergreifenden Konzept abbilden lassen. Deshalb müssen bei der Planung der Umbaumaßnahmen häufig schwierige Randbedingungen der Geometrie, des Tragwerks, der technischen Gebäudeausstattung und anderer Bereiche des Bestands beach-tet werden. Mit kreativen Lösungen können Bestandsarenen allerdings fachgerecht an die neuen Bedürfnisse angepaßt werden. |
Stichwörter: |
Montage Sportstättenbau Erweiterung Kragarmkonstruktion Ausbau
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10021811 - Veröffentlicht am:
07.10.2005 - Geändert am:
30.09.2018