Korrosionsmonitoring und Bruchortung in Spannbetonbauwerken - Möglichkeiten und Grenzen
Autor(en): |
A. Holst
H. Budelmann K. Hariri H.-J. Wichmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Dezember 2007, n. 12, v. 102 |
Seite(n): | 835-847 |
DOI: | 10.1002/best.200700587 |
Abstrakt: |
Korrosive Einflüsse können die dauerhafte Funktionsfähigkeit der Spannglieder in Spannbetontragwerken beeinträchtigen und zum katastrophalen Bauteilversagen führen. Die Aufgabe der Zustandserfassung bei vorgespannten Bauteilen ist daher, vorhandene Defekte und Schäden der Spannglieder, wie z. B. Verpressfehler, Korrosion und Spanndrahtbrüche, rechtzeitig und zuverlässig zu detektieren. Für die objektive Früherkennung von Korrosionsschäden an Spanngliedern ist die Bauwerksüberwachung (Monitoring) auf der Grundlage von zerstörungsfreien Prüf- und Messtechniken prädestiniert. In diesem Beitrag werden zunächst die Ursachen der Spanngliedkorrosion im Spannbetonbrückenbau benannt sowie Vorteile und Strategie eines Korrosionsmonitorings dargelegt. Anschließend wird der Stand der Forschung und Technik zur zerstörungsfreien Erfassung des Korrosionszustands von Brüchen an Brückenspanngliedern mit deren Möglichkeiten und Grenzen diskutiert. In diesem Zusammenhang werden auch einige von den Verfassern im Rahmen des Sonderforschungsbereichs (SFB) 477 ?Bauwerksüberwachung? am iBMB entwickelte innovative Sensoren und Messverfahren vorgestellt. |
Stichwörter: |
Dauerhaftigkeit Spannglieder Korrosion Zustandserfassung Korrosionssensoren Spannstahlbruch zerstörungsfreie Prüfung Spannbeton Monitoring
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10037575 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014