Ein Konzept zur Berechnung der Zuverlässigkeit bei Ermüdungsbeanspruchung
Autor(en): |
K. Reppermund
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, April 1986, n. 4, v. 55 |
Seite(n): | 104-112 |
Abstrakt: |
Bei der Berechnung der Lebensdauer unter Ermüdungsbeanspruchung mit der herkömmlichen Miner-Regel tritt stets die Frage auf, wie Spannungsamplituden unterhalb der Dauerfestigkeit berücksichtigt werden sollen. Hier wird ein Verfahren beschrieben, das in inkremeteller Form ein Absinken der Dauerfestigkeit berücksichtigt, abhängig von einer empirischen Funktion, deren Verlauf sich experimentell bestimmen läßt. Im zweiten Teil wird eine statistische Analyse der Ermüdungsfestigkeit vorgenommen, die die Korrelation zwischen Ordinaten und Neigung der Wöhler-Kurve berücksichtigt. Der Einfluß der Mittelspannung wird durch eine empirische Korrekturfunktion abgedeckt. Der dritte Teil zeigt Beispiele für die Zuverlässigekit von Bauteilen in speziellen Stahlkonstruktionen unter einem Standard-Lastspektrum. Die Versagenswahrscheinlichkeit wird mit dem Verfahren der Sicherheitstheorie 1. Ordnung berechnet. |
Stichwörter: |
Wöhlerlinie Versagenswahrscheinlichkeit Kerbfälle nichtlineare Schadensverlaufskurven modifizierte Miner-Hypothese Sicherheitstheorie I. Ordnung Dauerfestigkeitsabfall Nennspannungsdifferenzen Bemessung
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |