Konzept eines Digitalen Zwillings für Brückenbauwerke in der Betriebsphase
Autor(en): |
Fabian Collin
Lisa Ulbrich Frank Jesse |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, 19 Februar 2024, n. 3, v. 101 |
Seite(n): | 199-205 |
DOI: | 10.1002/bate.202400003 |
Abstrakt: |
Das Konzept des Digitalen Zwillings hält auch im Brückenbau Einzug. Die während der Betriebsphase anfallenden Daten aus der Bauwerksprüfung, dem Bauwerksmonitoring und der Bauwerksdiagnostik sollen zukünftig in aggregierter Form die Grundlage bilden, um die derzeit reaktive Instandsetzung in eine prädiktive Instandhaltung zu überführen. Dieser Beitrag stellt ein Konzept für einen Objektzwilling mit dem Konnektivitätsgrad eines Digitalen Schattens im Reifegrad 2 vor. Es werden Kriterien für eine präzise Definition des Begriffs Digitaler Zwilling aufgeführt, BIM‐Anwendungsfälle für die Betriebsphase von Brücken definiert sowie notwendige Fachmodelle daraus abgeleitet. Mit Blick auf das Forschungsprojekt IDA‐KI werden Anforderungen an den Digitalen Zwilling aufgestellt und ein Softwarekonzept für deren prototypische Umsetzung erarbeitet. Dabei wird besonderer Fokus auf die Bereitstellung der IFC‐Fachmodelle in einer CDE als auch auf den Veredelungsprozess von Monitoringdaten gelegt. |
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Datenseite - Reference-ID
10768948 - Veröffentlicht am:
29.04.2024 - Geändert am:
29.04.2024