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Kombinationsregeln in der Geotechnik – Chance oder Fluch?

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 4, v. 89
Seite(n): 221-228
DOI: 10.1002/bate.201200006
Abstrakt:

Die geotechnische Bemessung nach EC7-1 zusammen mit dem zugehörigen Nationalen Anhang und den ergänzenden Regelungen in DIN 1054:2010-12 ermöglicht bei der Bestimmung der Bemessungswerte der Einwirkungen die Anwendung von Kombinationsregeln, wodurch nicht alle voneinander unabhängigen veränderlichen Einwirkungen gleichzeitig mit ihrer vollen Größe berücksichtigt werden. Hingegen wurden nach der bisherigen Norm DIN 1054:2005-01 alle veränderlichen Einwirkungen gleichzeitig in voller Höhe angesetzt. Im Rahmen eines vom Deutschen Institut für Bautechnik geförderten Forschungsvorhabens wurden am Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen der RWTH Aachen zwei Beispielrechnungen mit beiden Bemessungskonzepten durchgeführt, um den Einfluss der Kombinationsregeln auf die geotechnische Bemessung zu untersuchen. Die Ergebnissen zeigten, dass die Unterschiede bei der Bemessung nach beiden Konzepten nicht signifikant waren, während der Rechenaufwand nach dem neuen Bemessungskonzept um ein Vielfaches anstieg.

Stichwörter:
Bemessungskonzept Kombinationsbeiwerte EC7-1 Bemessungswert DIN 1054
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.201200006.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10066802
  • Veröffentlicht am:
    05.09.2012
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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