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Kolkschutz für Offshore-Windenergieanlagen in der Nordsee

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: geotechnik, , n. 1, v. 34
Seite(n): 51-58
DOI: 10.1002/gete.201000017
Abstrakt:

Mit der fortschreitenden Errichtung von Windenergieanlagen im Offshore-Bereich der Nordsee rücken Fragen der langfristigen Standsicherheit dieser Anlagen in den Blickpunkt. Aufwändige Gründungsstrukturen in Wassertiefen von 10 bis 60 m sind ein erheblicher Kostenfaktor gegenüber Anlagen an Land. Fragen der Kolkentwicklung und mögliche Kolkschutzmaßnahmen sind zu untersuchen und zu lösen. Gegenüber traditionellen, aus mineralischen Komponenten geschütteten Kolkschutzvarianten finden Geokunststofflösungen zunehmend Beachtung, da sie einerseits den Einsatz örtlich anstehenden Bodenmaterials erlauben, vergleichsweise einfach und sicher einzubauen sind und andererseits keine Beschädigungen von Kabelzuführungen und Korrosionsschutz bei Stahlbauelementen der Anlagen zu befürchten sind. Der Beitrag berichtet über bisherige Erfahrungen zu Kolken und Kolkschutz bei Offshore-Anlagen in der Nordsee sowie über den Stand der Technik der Bemessung, des Füllens und des Einbaus von Sandcontainern aus Vliesstoffen im Gründungsbereich von Offshore-Windenergieanlagen (OWEAs) und nimmt Bezug auf schon ausgeführte Untersuchungen.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/gete.201000017.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10064809
  • Veröffentlicht am:
    05.04.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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