Körperschallübertragung von leichten und mittelschweren Flanken auf eine Wohnungstrennwand
Autor(en): |
G. Berg
G. Ostkamp |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, April 2000, n. 2, v. 22 |
Seite(n): | 108-113 |
Abstrakt: |
In der vorliegenden Arbeit wird die Körperschallübertragung von leichten und mittelschweren Wänden auf eine Wohnungstrennwand vergleichend untersucht. Die Körperschalleinleitung erfolgt über das Installationsobjekt oder direkt in die Wand mittels Kleinhammerwerk (Gösele), Schwingerreger, Installationsgeräuschnormal bzw. durch Prallgeräusche des Wassers. Die Meßergebnisse zeigen, daß sich bei allen Körperschalleinleitungen die leichte Flanke mit 90 kg/qm infolge der schallentkoppelten Menge durch umlaufende Korkstreifen überwiegend günstiger, zumindest aber nicht ungünstiger verhält als die schwere Flanke mit 220 kg/qm. Im 2. Teil der Arbeit werden konstruktive Maßnahmen zur Fugenausbildung untersucht, die sicherstellen, daß die Schallentkoppelung durch nachfolgenden Gewerke (Putz, Fliesen) nicht wieder aufgehoben wird. |
Stichwörter: |
Sanitärinstallationen Schallprüfstand Sanitärinstallationsgeräusche Körperschallbrücken
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