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Klimamessungen für die Denkmalpflege im Dom zu Freiberg

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Restoration of Buildings and Monuments, , n. 1, v. 1
Seite(n): 55-72
DOI: 10.1515/rbm-1995-5007
Abstrakt:

Diese Mitteilung gibt einige Ergebnisse von Klimamessungen wieder, die am und im Dom zu Freiberg über einen Zeitraum von fast zwei Jahren vorgenommen wurden. Die Auswirkung zeitlicher und betragsmäßiger Schwankungen von Temperatur und relativer Luftfeuchte im Außenbereich auf den Innenbereich des Domes bzw. an und in den Bauteilen der historischen Tulpenkanzel zeigt sich in einer stark ausgeprägten Dämpfung. Der zeitliche Verzug konnte quantifiziert werden, ebenso die Verminderung der betraglichen Schwankung. Die Frage, ob es an den Bauteilen der Tulpenkanzel zur Kondensation von Wasser aus der umgebenden Atmosphäre kommt, kann aufgrund der Meßergebnisse verneint werden. Der hohe Wassergehalt im Tuffstein des Kanzelfußes dürfte damit eindeutig auf aufsteigende Feuchte zurückzuführen sein. Die in einem Bohrloch des Steines sich einstellende Gleichgewichtsfeuchte im Luftraum und ihre zeitliche Schwankungen dürften in kausalem Zusammenhang stehen mit dem, durch andere Messungen festgestellten, Salzgehalt, besonders MgSO4.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1515/rbm-1995-5007.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10533045
  • Veröffentlicht am:
    17.12.2020
  • Geändert am:
    19.02.2021
 
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