Kann der Mauerwerksbau noch vom ETV Beton der ehemaligen DDR profitieren?
Autor(en): |
Horst Gerstner
Wolfram Jäger Song Ha Nguyen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Mauerwerk, August 2007, n. 4, v. 11 |
Seite(n): | 190-198 |
DOI: | 10.1002/dama.200700326 |
Abstrakt: |
In der ehemaligen DDR ist man 1981 bei der Berechnung und Nachweisführung im Betonbau mit dem Einheitlichen Technischen Vorschriftenwerk (ETV) Beton [1] auf ein semiprobabilistisches Sicherheitskonzept übergegangen. Ziel war die Einsparung von Material, um den stärker werdenden wirtschaftlichen Zwängen Rechnung zu tragen und um die Zusammenarbeit im Rahmen des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) zu verbessern. Die erzielten Effekte konnten durch eine differenzierte und den realen Beanspruchungsbedingungen besser angepasste Festlegung der Teilsicherheitsbeiwerte sowohl auf der Einwirkungsseite als auch auf der Widerstandsseite erzielt werden. Es wird in diesem Beitrag ein kurzer Überblick über dieses Normenwerk und seine Hintergründe gegeben. Mögliche Auswirkungen für den Mauerwerksbau werden aufgezeigt. |
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Datenseite - Reference-ID
10028800 - Veröffentlicht am:
16.08.2007 - Geändert am:
15.08.2014