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Kalibrierverfahren für konstante Materialstränge bei robotergestützer Betonextrusion

Autor(en): (Technische Universität Chemnitz Institut für Strukturleichtbau Reichenhainer Str. 31 09126 Chemnitz)
(Technische Universität Chemnitz Professur Schweißtechnik Reichenhainer Str. 70 09126 Chemnitz)
(Technische Universität Chemnitz Institut für Strukturleichtbau Reichenhainer Str. 31 09126 Chemnitz)

(Technische Universität Chemnitz Institut für Strukturleichtbau Reichenhainer Str. 31 09126 Chemnitz)
(Technische Universität Chemnitz Institut für Strukturleichtbau Reichenhainer Str. 31 09126 Chemnitz)
(Technische Universität Chemnitz Institut für Strukturleichtbau Reichenhainer Str. 31 09126 Chemnitz)
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , v. 116
Seite(n): 42-47
DOI: 10.1002/best.202100051
Abstrakt:

Die robotergestützte Betonextrusion ist ein neuartiges additives Fertigungsverfahren, bei dem Strategie, Werkstoff und Förderanlage gezielt aufeinander abgestimmt sein müssen. Insbesondere die reale Form des extrudierten Materialstrangs unterliegt entlang des Startpunkts über Hauptextrusionsphase bis zum Ausschaltvorgang durch lokale Über‐ und Unterextrusionen signifikanten Schwankungen, die den Qualitätsvorgaben meist nicht genügen. In dieser Arbeit wird ein Kalibrierverfahren für Extrusionsprozesse entwickelt, softwareseitig angepasst und erprobt sowie Auswirkungen der Vorschubgeschwindigkeit auf die Bauteilqualität untersucht. Hierzu wurden unterschiedliche Kalibrierverfahren aktueller additiver Fertigungsprozesse betrachtet und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit für die Extrusion von mineralischen Suspensionen ausgewertet. Darauf aufbauend erfolgte die theoretische Erarbeitung einer allgemeingültigen Vorgehensweise zur Kalibrierung und deren praktische Umsetzung. In den durchgeführten Funktionstests verringerte das Kalibrierverfahren die Prozessvorbereitung, erhöhte die Prozesssicherheit durch die stabilisierte Extrusion und verkürzte die Taktzeit. Diese Steigerung der Produktivität in der additiven Fertigung führt einmal zu positiven wirtschaftlichen Effekten und des Weiteren werden Anwendungen von hochfesten Leichtbaustrukturen im Bauwesen attraktiver. Zudem ermöglicht es die serienmäßige Umsetzung von freigeformten Modulbauweisen.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.202100051.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10763268
  • Veröffentlicht am:
    23.03.2024
  • Geändert am:
    23.03.2024
 
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