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Ist mit der kontrollierten Wohnungslüftung eine Primärenergieeinsparung möglich?

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 4, v. 24
Seite(n): 236-239
DOI: 10.1002/bapi.200201080
Abstrakt:

Bereits mit der Wärmeschutzverordnung '95 hat der Transmissions-Heizwärmebedarf von Gebäuden durch die verbesserte Wärmedämmung die Größenordnung des Lüftungs-Heizwärmebedarfs erreicht. Mit der seit 01.02.2002 gültigen Enerigeeinsparverordnung ist der Transmissions-Heizwärmebedarf weiter gesenkt worden. Vor diesem Hintergrund hat sich eine konträr geführte Diskussion darüber entwickelt, ob durch den Einsatz von Wohnungslüftungsanalgen mit Wärmerückgewinnung eine weitere Primärenergieeinsparung möglich ist. Mit konventionellen Systemen zur kontrollierten Wohnungslüftung ist dann nicht unbedingt eine Primärenergieeinsparung verbunden, wenn zusätzlich während der Heizperiode eine natürliche Lüftung über die Fenster erfolgt. Damit ist die Primärenergieeinsparung bei konventionellen Systemen zur Wohnungslüftung von dem Nutzverhalten abhängig. Erst wenn der mechanisch geförderte Volumenstrom an den Luftwechsel der Grundlüftung einer Nutzeinheit angepaßt wird, ist nahezu unabhängig von dem Nutzerverhalten eine Primärenergieeinsparung zu erwarten.

Stichwörter:
Niedrigenergiehaus Abflußsystem reduzierter Außenluftvolumen-Strom Energieverbrauchsmessung Wärmerückgewinnung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Reference-ID
    10032502
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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