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Ist die konventionelle Bewertung von Einzelfeuerstätten noch zeitgemäß?

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 3, v. 24
Seite(n): 145-149
DOI: 10.1002/bapi.200200740
Abstrakt:

Das moderne Wohngebäude hat sich in den letzten Jahren insbesondere hinsichtlich der Wärmedämmung und Dichtheit grundlegend verändert. Wenn die Einzel-Feuerstätte als echte Alternative zu Zentralheizungssystemen Bestand haben will, muß sie sich diesen Veränderungen anpassen. Bewertungsmethoden zur Nennwärmeleistungsermittlung, zum Emissionsverhalten und zum Brandschutz müssen neue Orientierungen erhalten. Die bisherigen "Lustfeuer" werden abgelöst von Feuerstätten nach der "direkten Methode" zu ermitteln ist und deren Emissionsbewertung sich am praktischen Einsatz orientiert und nicht an normierten Prüfbedingungen, die im praktischen Betrieb niemals oder an 3 Tagen im Jahr auftreten. Räume mit mechanischen Lüftungsanlagen stellen in Abhängigkeit der Druckverhältnisse besondere Anforderungen an die Feuerstätten. Es sind Feuerstätten mit höherer Dichtheit, deren Dauerhaftigkeit natürlich auch prüftechnisch nachzuweisen ist, zu entwickeln. Für Wände mit höheren Wärmedurchlaßwiderständen als die der während der Prüfung verwendeten simulierten Aufstellwände, können die Ergebnisse aus konventionellen Prüfungen nicht verwendet werden, wenn Brandsicherheit vorauszusetzen ist. Eine neue Prüfmethodik in Verbindung mit einem Dimensionsverfahren für die erforderliche Wärmedämmungsdicke bringt Sicherheit.

Stichwörter:
Wärmedurchlaßwiderstand Wärmeleistung Emissionsbewertung
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.200200740.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10032492
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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