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Die Isarbrücke bei Großhesselohe - Eine Eisenbahnbrücke in neuartiger Verbundbauweise

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 11, v. 54
Seite(n): 323-326
Abstrakt:

Die bestehende Eisenbahnbrücke über die Isar mußte infolge erheblicher Schäden an den Widerlagern und Pfeilern sowie an dem 130 Jahre alten Stahltragwerk von Grund auf erneuert werden. Aus gestalterischen Gründen sollte wieder eine Fachwerkbrücke gebaut werden. Die preislich günstigste Lösung war ein Sonderentwurf in Fachwerkverbundbauweise. Das Neuartige dieser Lösung ist der in die Fahrbahnplatte eingetauchte Obergurt. Bei dieser Anordnung können Dübel auch seitlich untergebracht werden, wodurch die Krafteinleitung an den Knotenpunkten erleichtert wird. Die Strebenfachwerke der Hauptträger sind voll geschweißt. Sie wurden auf einem Montageplatz hinter dem Widerlager vormontiert, längsverschoben und abgesenkt. Mit Hilfe eines Schalwagens wurde sodann die Fahrbahnplatte betoniert. Statisches System: vier Einfeldträger mit Stützweiten von 65,7 - 57,0 - 57,0 - 65,7.

Stichwörter:
Stahlbrückenbau Eisenbahnbrücke Verbundbau Entwurf und Konstruktion Längsverschub Fachwerkverbundbauweise zweistegiger Plattenbalken geschweißtes Stahlfachwerk Kopfbolzendübel Bestandssicherung und Erhaltung Einfeldträger Vormontage
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10040984
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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