Die Instandsetzung eines deformierten Tiefbehälters für flüssige Brennstoffe in Polen
Autor(en): |
Jerzy Ziólko
Radoslaw Krawczyk |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juli 1997, n. 7, v. 66 |
Seite(n): | 438-441 |
Abstrakt: |
Der Behälter hat ein Volumen von 2000 m³. Seine stählerne Tragkonstruktion ist innerhalb eines Betonringes angeordnet, der im Abstand von 1,2 m den Behälter umgibt. Seine Aufgabe ist es, die Erddruckkräfte aufzunehmen. Das Dach des Behälters ist mit einer Erdschicht bedeckt. Das Dachtragwerk besteht aus radial angeordneten Fachwerkbindern, die im Zentrum des Behälters von einer Säule unterstützt werden. Nach 30jährigem Betrieb wurde festgestellt, daß sich der Säulenfuß um 26 cm seitlich von einer Sollage verschoben hat. Für den weiteren gefahrlosen Betrieb des Behälters war es erforderlich, den Ursprungszustand wieder herzustellen, d. h. mit einer unverschobenen Mittelsäule im Zentrum der Bodenfläche. Der Schadenszeitpunkt und seine Ursache sind nicht bekannt. |
Stichwörter: |
Schnittkraftumlagerung Behälter- und Schornsteinbau stählerne Tiefbehälter Vorhaveriezustand verschobener Stützenfuß deformierte Pfetten Stützenaustausch Y-Stütze Bestandssicherung und Erhaltung
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