Innovative kritische Infrastrukturen mit Hochleistungsbetonen: Auslegungsmethoden gegen Flugzeuganprall
Autor(en): |
Werner Riedel
Markus Nöldgen Alexander Stolz Wolfgang Wassmann |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, August 2013, n. 8, v. 108 |
Seite(n): | 540-551 |
DOI: | 10.1002/best.201300002 |
Abstrakt: |
Flugzeuganprall wird als außergewöhnliche Einwirkung für stark exponierte kritische Infrastrukturen wie Kernkraftwerke oder sehr große Hochhäuser in Betracht gezogen. Der Beitrag stellt die Entwicklung und Validierung neuer Bauwerkskonzepte auf Basis von Hochleistungsbetonen (HPC, UHPC) vor. Als Beispiele dienen ein Hochhaus [1, 2] und ein externes Schutzbauwerk für bestehende Kernkraftwerke [3, 4], bei denen jeweils der Einsatz von Hochleistungsbetonen die Entwicklung innovativer Tragwerke ermöglicht. Die Methoden des Zwei-Massen-Schwingers (ZMS) und Finite-Elemente-Methoden in der Struktur- und Kurzzeitdynamik werden zusammen mit publizierten und eigenen Validierungsexperimenten [5, 6] benützt, um die Grenzdicke (ultra-)hochfester, faserbewehrter Stahlbetonbauteile zu ermitteln und somit zentrale Sicherheitszonen der Gebäude vor Brand und Trümmerflug zu schützen. |
Stichwörter: |
FEM Hochleistungsbeton Zwei-Massen-Schwinger Hydrocode Flugzeuganprall kurzzeitdynamisches Materialverhalten ballistisches Limit UHPC
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10069075 - Veröffentlicht am:
14.12.2013 - Geändert am:
13.08.2014