Injizieren von Spanngliedern mit nachträglichem Verbund mit Einpressmörtel
Ein Erfahrungsbericht
Autor(en): |
A.-W. Gutsch
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Mai 2008, n. 5, v. 85 |
Seite(n): | 322-331 |
DOI: | 10.1002/bate.200810025 |
Abstrakt: |
Eine hohe Qualität des Injizierens von Spanngliedern in Vorspannsystemen ist für die Dauerhaftigkeit von Spannbetonbauteilen mit nachträglichem Verbund besonders wichtig. Schäden an Bauwerken und Spannbetonkonstruktionen zeigen, dass in manchen Fällen teilweise oder sogar vollständig unverfüllte Spannglieder die Ursache für teure Sanierungsmaßnahmen sind. Dies ist einer der Gründe dafür, dass die Herstellung des Einpressmörtels auf der Baustelle und der Einpressvorgang in die Spannkanäle selbst seit ca. sechs Jahren in Deutschland durch eine unabhängige Überwachungsstelle fremdüberwacht werden müssen. In diesem Beitrag sollen die Erfahrungen der ersten sechs Jahre der Fremdüberwachung vorgestellt werden. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen werden weiterhin Empfehlungen gegeben, wie die Herstellung und das Injizieren des Einpressmörtels in die Spannkanäle noch verbessert werden kann, um die Qualität der Einpressarbeiten insgesamt zu sichern und in der Zukunft sichere und dauerhafte Spannbetonbauwerke mit nachträglichem Verbund erstellen zu können. |
Stichwörter: |
Einpressmörtel Spannbetonbauwerk Spannkanal Fremdüberwachung DIN EN 446 DIN EN 447 Hüllrohr Wasserabsonderung Verstopfer
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10032904 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
30.09.2018