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Injektionsverfahren zur nachträglichen Abdichtung von Mauerwerk - neueste Erkenntnisse

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 2, v. 11
Seite(n): 81-86
DOI: 10.1002/dama.200700308
Abstrakt:

Im Rahmen des Forschungsprojektes "Hydrophobierende und/oder porenverschließende Injektionsmittel" (gefördert durch die FFG Forschungsförderungsgesellschaft) wurden die Wirksamkeit und die Anwendungsgrenzen von hydrophobierenden und/oder porenverschließenden Injektionsmitteln zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauerwerk unter besonderer Berücksichtigung der Einbringungsart untersucht. Obwohl Injektionsmittel zur nachträglichen Horizontalabdichtung bereits seit Jahrzehnten eingesetzt werden, zeigt die praktische Erfahrung immer wieder, dass die geforderten Ziele nicht erreicht werden. Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit wurde bestätigt, dass in ca. 60 % der gewerblichen Anwendungsfälle die geforderten Wirksamkeitskriterien nach ÖNORM B 3355-1 nicht eingehalten wurden und dass durch die private Anwendung (Injektionsflaschen) sich dieser Wert noch erheblich erhöht.

In Abhängigkeit des Durchfeuchtungsgrades (gering, mittel, hoch), der Einbringungsart (Injektionsflaschen, Nieder- bzw. Hochdruckverfahren, Impuls-Sprühverfahren, Hohldochtverfahren) und des Wandbildners (Ziegelmauerwerk) wurden an einem Objekt in Wien und im Labor die Anwendungsgrenzen und die Wirksamkeit von acht Injektionsmitteln untersucht.

Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10028780
  • Veröffentlicht am:
    16.08.2007
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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