Ingenieurholzbau für eine Holzlagerhalle
Regeln und Nichtregeln - die Geschichte eines Rückschritts
Autor(en): |
Gerhard Pichler
Franz Stieglmeier |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, November 1999, n. 11, v. 76 |
Seite(n): | 949-958 |
DOI: | 10.1002/bate.199906360 |
Abstrakt: |
Es wird über die Konstruktion einer Lagerhalle für Schnitthölzer - hergestellt ausschließlich aus Schnitthölzern - berichtet. Übereinstimmung von Gestalt und Beanspruchung der Konstruktion waren Entwurfsgrundlage. Die Geschichte des Ingenieurholzbaues des 19. Jahrhunderts bietet reichlich Vorbilder für das Biegen von Vollhölzern. Daß sich im vorliegenden Fall Handwerk und Baubehörde skeptisch bis ablehnend gegenüber einer traditionellen Bauweise verhielten, zeigte der Planungsprozeß. So wurde der Einsatz gebogener Vollhölzer letztlich verhindert, obwohl dies theoretisch und praktisch gut machbar wäre, und vom Bauherrn und Planern im Sinne von "corporate identity" erwünscht war. Gebaut werden mußte mit der heute üblichen Brettschichtholz-Bauweise, und dies wegen zu enger, ja unrichtiger Auslegung der Regelwerke. |
Stichwörter: |
Hallenbinder Vollholz-Konstruktionen Dübelverbindung (Geka) Fachwerkträger Brettschichtholz
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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10012703 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018