Ingenieuranalyse von Erdbebenschäden: Lehren aus aktuellen Ereignissen
Autor(en): |
Jochen Schwarz
Hans-Gottfried Schmidt |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Dezember 1997, n. 12, v. 74 |
Seite(n): | 826-846 |
Abstrakt: |
Es wird versucht, aus aktuellen Erdbeben Lehren abzuleiten und die Widerstandsfähigkeit bzw. Schadensempfindlichkeit verschiedener Bauwerkstypen und Konstruktionssysteme herauszuarbeiten. Dabei spielen gemessene Werte von Bodenbeschleunigungen, deren Amplifikatoren sowie Standorteinflüsse eine Rolle. Erfahrungen aus Erdbeben in der Vergangenheit in bezug auf die Versagensart bzw. die Schadensbilder von Bauwerken, insbesonders diejenigen, die von der Deutschen Task Force Erdbeben untersucht wurden, konzentrieren sich auf die Ereignisse in Killari (29. Sept. 1993), Erzincan (13. Mrz. 1992), Antofagasta (30. Juli 1995), Aegion (15. Juni 1995) und Cariaco (9. Juli 1997). Der Aspekt der Schadensempfindlichkeit (Vulnerabilität) von verschiedenen Bauweisen wird behandelt und findet seinen Niederschlag in einer praxisbezogenen Klassifizierung. |
Stichwörter: |
Erdbeben Baustoff Makroseismik-Bewertung Mikroseismik-Bewertung Deutsche-Task-Force Zeitverlaufsfunktion Amplifikatoren Vulnerabilitätsklassen typische Schadensbilder Erdbebentauglichkeit Bodenbewegung Bauwerkserhaltung Bodenbeschleunigung Sanierung Bodenmechanik
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