Indoor air quality defined by measurements and questionnaires in office buildings
Autor(en): |
E. Kuchen
M. N. Fisch M. Leão B. Leão |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2009, n. 5, v. 31 |
Seite(n): | 313-318 |
DOI: | 10.1002/bapi.200910041 |
Abstrakt: |
Luftqualität in Bürogebäuden auf Basis von Messungen und Nutzerbefragungen.Zur Sicherstellung einer optimalen Lüftung von Arbeitsräumen ist der Planer in Deutschland zur Einhaltung der strengen Anforderungen an die Luftqualität aus DIN EN 13779 gezwungen. In der vorliegenden Arbeit wird vor Ort eine umfangreiche Untersuchung von 270 Arbeitsräumen in 30 Bürogebäuden durchgeführt. In Bezug auf die Luftqualität wurden zwischen der Richtlinie und dem Nutzerempfinden deutliche Unterschiede festgestellt. Der Zweck der Untersuchung ist die Definition der optimalen Konzentration von Kohlendioxid (CO₂) auf Grund des Vergleichs zwischen objektiven Daten von Messungen und subjektiven Daten aus der Befragung der Nutzer von Arbeitsräumen. Die Bewertung der Luftqualität mit Hilfe der Norm und des mittleren Votums der Nutzer ermöglicht die Bestimmung der prozentualen Nutzerunzufriedenheit mit der Luftqualität in Abhängigkeit von den durchschnittlichen CO₂-Konzentrationen. Die Untersuchung besteht aus der Auswertung kurzer Fragebögen und Messungen mit einer mobilen Einheit, die mit CO₂- und TVOC-Sensoren (Total Volatile Organic Compounds) ausgestattet ist. Als wichtigstes Ergebnis kann festgestellt werden, dass solange die CO₂-Konzentration nicht über 1.200 ppm steigt, die Nutzer nicht in der Lage sind, eine Verringerung der Luftqualität in den Arbeitsräumen zu empfinden. Der geringste Anteil der auf Grund der Luftqualität unzufriedenen Nutzer liegt bei 30 %. |
Stichwörter: |
Luftqualitätsmessung Nutzerwahrnehmung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10058319 - Veröffentlicht am:
16.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014