Hygrothermische Berechnung der Einsatzgrenzen unterschiedlicher Systeme bei der Aufdoppelung von Wärmedämmverbundsystemen
Autor(en): |
Martin Krus
Doris Rösler |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Juni 2011, n. 3, v. 33 |
Seite(n): | 142-149 |
DOI: | 10.1002/bapi.201110017 |
Abstrakt: |
Viele der an den Bestandsgebäuden eingesetzten Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) sind zwar noch voll funktionsfähig, entsprechen aber bei weitem nicht mehr dem heutigen Dämmstandard. Ein Rückbau und Ersatz dieser Systeme ist meist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll, weshalb als Alternative die WDVS "aufgedoppelt" werden. Das Ziel der folgend beschriebenen Untersuchungen besteht deshalb darin, festzustellen, ob hierbei aus feuchtetechnischer Sicht Probleme zu erwarten sind bzw. welche Kombinationen von Systemen als unkritisch einzustufen sind. Insgesamt werden elf Bauteilvarianten mit aufgedoppelten WDVS mit Hilfe eindimensionaler Berechnungen in Bezug auf ihr feuchtetechnisches Verhalten beurteilt. Dabei zeigen alle Varianten geringe mittlere Wassergehalte in den Dämmschichten, sodass keine wesentliche Absenkung des Dämmniveaus zu erwarten ist. Bei vier der untersuchten Varianten zeigen sich aber lokal zeitweise sehr hohe Wassergehalte, die zu Problemen durch Frost oder ablaufendes Kondenswasser führen können. |
Stichwörter: |
Wassergehalt Mineralwolle Polystyrol Tauwasser
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10064905 - Veröffentlicht am:
22.06.2011 - Geändert am:
13.08.2014