Hotel Nagold - ein komplexes Stahlbetontragwerk in innerstädtischem Umfeld
Autor(en): |
Holger Hinz
Christian Münich |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, März 2014, n. 3, v. 109 |
Seite(n): | 223-228 |
DOI: | 10.1002/best.201300073 |
Abstrakt: |
Der siebenstöckige Neubau eines Hotels in Nagold scheint auf den ersten Blick - zumindest aus statischer Sicht - nur durchschnittlich komplex. Wie so oft liegt die Tücke aber im Detail. Bei diesem Projekt stellte die extrem hohe Anzahl an Abfang- und Lastumleitungsmaßnahmen besondere Anforderungen an die Tragwerksplanung. Zu erwähnen sind hierbei insbesondere die Abfangung von aussteifenden Wänden mittels Hochhängungen sowie die Anordnung von wandartigen (Krag-)Trägern. Diese angesichts der relativ geringen Größe des Gebäudes überraschende Komplexität ist nicht zuletzt auf die sehr späte Einbindung des Tragwerksplaners in den Planungsablauf zurückzuführen. Die Einbindung erfolgte erst nach Abschluss des Architekturwettbewerbs, der eine Vielzahl von unterschiedlichen Nutzungen auf den einzelnen Ebenen vorsah. Aufgrund der zu berücksichtigenden Erdbebenzone und der extrem unregelmäßigen Tragwerksgeometrie wurden Nachweise nach dem Antwortspektrenverfahren erforderlich. |
Stichwörter: |
Erdbeben konstruktive Detailbildung Aussteifung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
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Datenseite - Reference-ID
10069823 - Veröffentlicht am:
11.03.2014 - Geändert am:
13.08.2014