Hochschalldämmende Trockenestriche - Bedeutung der Biegesteifigkeit bei schwimmenden Estrichen
Autor(en): |
K. Gösele
|
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Februar 2000, n. 1, v. 22 |
Seite(n): | 19-27 |
Abstrakt: |
Bisher hat man angenommen, daß für die Trittschalldämmung von schwimmenden Estrichen auf Holzbalkendecken die flächenbezogene Masse des Estrichs maßgeblich sind. Im folgenden wird gezeigt, daß dies nicht der Fall ist und vielmehr die Biegesteifigkeit des Estrichs die Dämmung bestimmt. Durch eine vergrößerte Biegesteifigkeit des Estrichs kann die Trittschalldämmung bei tiefen Frequenzen bei Holzbalkendecken um 10 dB und mehr verbessert werden. Vorschläge für die Realisierung werden gemacht. Außerdem wird ein zweiter Weg zur Verbesserung der Trittschalldämmung besprochen, bei dem die (dünne) Estrichplatte punktweise mit einzelnen Massen beschwert sind. |
Stichwörter: |
Trittschalldämmung schwimmende Estriche Schallabstrahlung Rippeneinfluß Holzbalkendecken
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |