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Herstellung, Verarbeitung und Eigenschaften höherfester Stähle für den Einsatz in Windenergieanlagen

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 6, v. 74
Seite(n): 430-434
DOI: 10.1002/stab.200590088
Abstrakt:

Die mechanisch-technologischen Anforderungen an Stähle sind beim Einsatz in Onshore- und Offshore-Windenergieanlagen hoch. Durch die Weiterentwicklung der Stahlherstellungsverfahren stehen dem Konstrukteur heutzutage neben den klassischen Güten S235 und S355 sowohl normalisierend oder thermomechanisch gewalzte Stähle bis 460 MPa Mindeststreckgrenze als auch wasservergütete Baustähle mit Mindeststreckgrenzen von 520 bis 1100 MPa zur Verfügung. Baustähle bis 460 MPa haben sich bereits für die Herstellung von Windenergieanlagen etab-liert, wobei die Werkstoffeigenschaften und das Verarbeitungsverhalten bekannt sind. Hoch-feste Baustähle können dem Konstrukteur weitere Möglichkeiten eröffnen. Diese Stahlsorten zeichnen sich durch eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig hoher Zähigkeit sowie exzellenter Verarbeitbarkeit aus. Durch eine bruchmechanische Bauteilbewertung auf Basis moderner Sicherheitskonzepte kann selbst bei Annahme kritischer Beanspruchungsbedingungen eine hohe Sicherheit gegen sprödes Versagen gewährleistet werden.

Stichwörter:
Ermüdungsverhalten Offshore-Windparks Kohlenstoffäquivalent thermomechanische Walzen Zähbruch Vorwärmtemperatur Windkraftanlage hochfeste Stähle
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200590088.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10021841
  • Veröffentlicht am:
    07.10.2005
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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