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Die Herausforderung an die Schildtechnik für Rohrquerschnitte aus der Sicht des Anwenders

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 12, v. 71
Seite(n): 750-762
Abstrakt:

Nach einer Phase subventionierter Forschungsvorhaben begann vor etwa 10 Jahren die verstärkte Anwendung des Microtunnelbaues in Deutschland. Anreize ergaben sich insbesondere dadurch, daß erstmalig von einem deutschen Hersteller - der Firma SOLTAU in Lüneburg - ein Machinentyp mit vollautomatischer Steuerung für die Nennweite DN 250 angeboten wurde. Dieser Querschnitt ist bedeutsam für die Abwassertechnik, deckt er doch beispielsweise in Berlin nahezu 50 % aller Kanallängen ab. Wo die öffentlichen Auftraggeber die Möglichkeiten dieser neuen Technik voll erkannt und genutzt haben, konnte der wirtschaftliche Durchbruch gegenüber den offenen Bauweisen auch ohne Berücksichtigung der "sozialen Kosten" alsbald erreicht werden. In Berlin - mit dem weltweit höchsten Anteil am Microtunneling - hat dazu die von den Berliner Wasser Betrieben entwickelte "Berliner Bauweise" in besonderer Weise beigetragen. Dennoch bleibt die Anwendungshäufigkeit und -breite des Microtunnelbaues hinter den technischen Möglichkeiten zurück. Hier ist - nach wie vor - erhebliche Überzeugungsarbeit zu leisten. Auch die technische Entwicklung darf längst nicht als abgeschlossen betrachtet werden; weitere Anstrengungen sind nötig.

Stichwörter:
Grundbau Kanalisation Geotechnik Berliner Bauweise Hilfsschacht Tübbinge Vortriebszeiten Geoscanning Tunnelbau Startschacht Baubetrieb Rohrvortrieb
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10035664
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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