Das hängende Glasdach vor dem Hauptbahnhof Heilbronn
Autor(en): |
Mike Schlaich
Dominik Golenhofen |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, November 2001, n. 11, v. 70 |
Seite(n): | 821-826 |
DOI: | 10.1002/stab.200102780 |
Abstrakt: |
Ein großes Glashängedach schwebt seit Anfang des Jahres vor dem Hauptbahnhof Heilbronn. Die rund 1000 m² große Glasmatte aus großformatigen Scheiben, die die hohen Anforderung an Überkopfverglasungen erfüllen, hängt mit Edelstahlhalterungen an Edelstahlseilen und diese in einem Stahlrohrrahmen mit Gußknoten. Dabei wird das Glas auch zur Lastabtragung herangezogen, indem die Horizontallasten über die Gläser abgetragen werden. Entwurf und Konstruktion dieser leichten und transparenten Struktur sollen hier beschrieben werden. Für die Verbundglasscheiben und die eigens dafür entworfenen Klemmteller waren Zustimmungen im Einzelfall nötig. Auf das dazu notwendige Versuchsprogramm für die Gläser, den Windkanalversuch zur Ermittlung der Windlasten und Untersuchungen zur Alterung der elastischen Kunststoffeinlagen in den Edelstahlknoten wird auch eingegangen. Dies ist wohl das zur Zeit größte reine Glashängedach. |
Stichwörter: |
Resttragfähigkeit Stahl-Glas-Konstruktionen offene Spiralseile Stadtbahnhaltestellen teilvorgespanntes Verbundsicherheitsglas Edelstahlseile Zustimmung im Einzelfall
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012394 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014